Veröffentlicht am November 03 2020
Die US-Regierung hat beschlossen, das Lotteriesystem für ein H-1B-Visum durch ein lohnbasiertes Auswahlverfahren zu ersetzen. Dadurch wird die derzeitige Praxis unterbunden, dass ausländische Studierende und Berufstätige mit US-Abschlüssen in einer Lotterie um ein H-1B-Visum konkurrieren.
Mit dem neuen, auf dem Lohnniveau basierenden System wird es für andere IT-Unternehmen als die US-Unternehmen, die in den USA tätig sind, schwierig sein, qualifizierte ausländische Kandidaten für die Arbeit in den USA einzustellen, da dies jetzt eine viel kostspieligere Angelegenheit wird.
Die Trump-Administration war schon immer für US-amerikanische Technologieunternehmen. Die sukzessive restriktive Politik von Trump hat gezeigt, dass die USA daran interessiert sind, US-Technologieunternehmen Arbeitsgenehmigungen zu erteilen und nicht IT-Dienstleistungsunternehmen anderer Länder, insbesondere asiatischer Länder wie Indien.
Das DHS hat erklärt, dass das neue Auswahlverfahren nach der Fertigstellung des Vorschlags die Arbeitgeber in den USA dazu drängen wird, höhere Löhne anzubieten oder Stellen zu besetzen, die besser qualifizierte Arbeitskräfte benötigen, die diesen Fähigkeiten entsprechen, anstatt vergleichsweise schlechter bezahlte Stellen zu besetzen. Die Arbeitgeber werden hierfür von der US-Regierung gefördert.
Wenn dieser Vorschlag angenommen wird, können ausländische Unternehmen in den USA nur Fachkräfte der Lohnstufe 4 einstellen. Nur Spitzenkräfte können in die USA einreisen.
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Hinweis:
DHS – Ministerium für Heimatschutz
Stichworte:
H-1B-Visumprozess
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