Etwa ein Viertel der estnischen IT-Arbeitskräfte sind Ausländer

Jüri Ratas, der estnische Premierminister, erklärte, dass fast ein Viertel der Beschäftigten im estnischen IT-Sektor Ausländer seien. Er bekräftigte außerdem, dass es für Estland wichtig sei, ein Land zu sein, in das internationale Arbeitnehmer gerne kommen und arbeiten würden.

Er führte die hohe Präsenz von Ausländern im IT-Sektor des Landes auf die wirtschaftliche Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit des Landes zurück. Er sagte auch, dass gemeinsame Lösungen zur Unterstützung von Start-ups eingeführt werden. Dies wird in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft und Kommunikation sowie den Vertretern der Branche erreicht.

Er nahm an einem Treffen mit Vertretern von Start-ups teil, bei dem er den aktuellen Stand der Start-ups in Estland besprach. Die estnische Start-up-Datenbank ergab, dass im Land 1,105 Start-ups mit rund 6,300 Mitarbeitern registriert sind. Das Gehalt beträgt 2,508 Euro und ist damit fast 1.8-mal höher als der Durchschnittslohn des Landes.

Es wurde eine Diskussion über die Einführung neuer Arbeitsbeziehungsformen geführt, von denen einige von Start-ups vorgeschlagen wurden. Diese neuen Formen wurden vorgeschlagen, um die Flexibilität der Arbeitsgesetzgebung zu erhöhen.

Laut e-Estonia gehört Estland zu den EU-Ländern mit der höchsten Zahl an Start-ups pro Kopf. Die IT-Unternehmen in Estland bieten IT-Entwicklung und strategische Beratung für Change Management und zuverlässige E-Lösungen.

IT-Unternehmen und Mitarbeiter in diesem Bereich betrachten Estland als eines der freundlichsten europäischen Länder. Es ist das Land, das das Visum für digitale Nomaden eingeführt hat, das es internationalen Menschen ermöglicht, als Freiberufler oder für ausländische Arbeitgeber zu arbeiten.

Die Verwendung dieses Visums ermöglichte es Ausländern, von jedem Ort in Estland aus unabhängig zu arbeiten. Zu den Hauptbereichen, in denen internationale Arbeitnehmer mit diesem Visum tätig sind, gehören Marketing, Finanzen und Technologie.

Estland hat außerdem das E-Residency-Programm implementiert, das auf 20 verschiedene Länder der Welt ausgeweitet werden soll.

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