Italien lässt Passagiere aus ausgewählten Ländern zu Tests zu

Die italienische Regierung hat angesichts der wachsenden COVID-2-Krise zwei neue Maßnahmen ergriffen. Das Land hat Passagiere, die mit einem Italien-Besuchsvisum aus Spanien, Kroatien, Griechenland und Malta einreisen, angewiesen, sich auf COVID-19 testen zu lassen. Kolumbien wurde in die Liste der Länder aufgenommen, denen die Einreise verboten ist, da dort ein Anstieg der COVID-19-Fälle festgestellt wurde.

Am 12. August 2020 gab es in Italien 481 neue Fälle von COVID-19 und 10 Todesfälle im Zusammenhang mit der Pandemie. Der natürliche Schritt bestand darin, strenge Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung des Virus unter Kontrolle zu halten.

Für alle Einreisenden aus den oben genannten Ländern wurde eine PCR-Testpflicht eingeführt. Die entsprechende Anordnung wurde vom italienischen Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichnet.

Der Minister kündigte außerdem ein Verbot für Transitpassagiere und Ankünfte aus Kolumbien an. Sein Aufruf an die Menschen in Italien bestand darin, vorsichtig zu sein und die positiven Ergebnisse zu verteidigen, die das Land mit den Opfern der Menschen im Land erzielt hat.

Die steigenden Zahlen pandemischer Infektionen in Italien hatten die USA dazu veranlasst, ihren Passagieren davon abzuraten, für nicht unbedingt notwendige Zwecke nach Italien zu reisen. Dennoch haben die italienischen Behörden mehrere VACs (Visa Application Centers) im Ausland wiedereröffnet. Das Land folgte dem Beispiel anderer EU-Mitgliedstaaten.

Von Reisenden aus Nicht-EU-Ländern wurden neue Vorsichtsmaßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung der COVID-19-Pandemie gefordert.

Das italienische Gesundheitsministerium beschloss außerdem, die Grenzen für Einwohner von 14 Drittländern wieder zu öffnen. Dies geschah, nachdem der EU-Rat die COVID-19-Situation in diesen Ländern als sicher befunden hatte. Auch die meisten Empfehlungen des EU-Rates wurden von Italien befolgt.

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